Nach dem brutalen Massaker der palästinensischen Terrorgruppe Hamas in Israel am 7. Oktober 2023, der schlimmsten Bluttat an Juden seit dem 2. Weltkrieg, hat der Antisemitismus weltweit eine neue qualitative Dimension erreicht, auch in Deutschland: Brandanschläge auf Synagogen, Davidstern-Markierungen an Haustüren, Schmierereien auf Holocaust-Gedenkstätten, gut besuchte Demonstrationen mit israelfeindlichen Parolen und "Verschwindet-von-hier-Rufe" an deutschen Universitäten von vermeintlich linken Extremisten, deren unverhohlenen Drohgebärden und Vernichtungsandrohungen aber eher an die Ansichten ihrer Nazi-Großväter erinnern. Wo ist das konsequente Durchgreifen des Staates gegen derlei Anfeindungen und wo der laute Protest der Mitte der Gesellschaft? Ist jüdisches Leben in Deutschland überhaupt noch sicher? Der Dokumentarfilm hat die letzten drei Monate seit dem Massaker vier deutsche Juden bei ihrem Kampf gegen den Hass begleitet und lässt sie von ihren Erfahrungen berichten.