Mehr um Liebes- als um Kriegsdienste geht es in Adrian Hovens Film mit dem legendären Helden Siegfried - und seiner verwundbaren Stelle. Kaum, dass der Kampf zwischen Dänen und Sachsen für König Gunther gewonnen ist, wird die eiserne Rüstung auch schon abgelegt. Ganz und gar. Denn der schöne Siegfried will Gunthers Schwester Kriemhild von ihrer heimlichen, lesbischen Liebe zu ihrer Magd abbringen - und er muss zudem für Gunther bei dessen Auserwählter Brunhild, auf sehr pikante Weise einspringen. Klar, dass Brunhild den Schwindel feststellt und Rache schwört. Wie kann es anders sein: Mit Hilfe des einäugigen, bösen Hagen, der Siegfried töten soll. Wem die Götter helfen ... das steht schon in der Sage.